Die zwölfjährige Sarah ist eine Außenseiterin. In
der Schule hat sie keine Freunde, die ihr beistehen, wenn sie wieder einmal
gemobbt wird. Daheim drangsalieren ihre Stiefmutter und ihr Stiefbruder sie,
also flüchtet sie in Tagträume und bekommt deswegen auch noch Ärger mit den
Lehrern.
Ihr Leben ändert sich, als sie heimlich - im Gegensatz
zu ihrem Stiefbruder darf sie nicht am Computer arbeiten oder spielen - im Internet
surft. Sie entdeckt Mirathasia, eine Welt, zu der nur Menschen, die das
kindliche Sehen besitzen, Zugang haben. Dort findet sie gleich Freunde und
erlebt Abenteuer. Wieder zurück, bestrafen ihre Eltern sie, weil sie heimlich
den Computer benutzt hat. Doch jetzt findet Sarah auch im realen Leben eine
Freundin. Hat Sarah alles nur geträumt oder gibt es Mirathasia und ihre Freunde
wirklich?
Ich habe mich bei der Lektüre gleich festgelesen. Sarah in Mirathasia ist ein spannendes Buch, sehr gut geschrieben und flüssig zu
lesen. Es handelt von Problemen, die Kinder aus eigener Erfahrung kennen und sicher fiebern sie mit Sarah. Ein empfehlenswertes Buch.