Horizon stand schon
länger auf meiner Leseliste. Im Urlaub hatte ich endlich Zeit dazu. Das war auch
gut so, denn ich habe abends wieder viel zu lange das spannende Buch gelesen.
Corin wächst als
unehelicher Sohn des Königs von Carbonn bei seiner Mutter und seinem Stiefvater
auf einem entlegenen Hof auf. Der Stiefvater erzieht ihn sorgfältig, bringt ihm
Lesen und Schreiben, Jagen und Kämpfen bei. Den einzigen Besuch des Königs
erlebt er als Kind unangenehm und ist froh, als dieser wieder verschwindet.
Doch Jahre später erscheint der König erneut. Der Stiefvater ist inzwischen
gestorben und die meiste Hofarbeit lastet auf Corin. Doch darauf nimmt der König
keine Rücksicht. Sein Thronerbe wurde ermordet und er braucht Corin für die
Thronfolge, als Ersatz, falls dem jüngeren Halbbruder etwas geschieht.
Da Corin nicht freiwillig
zum Königshof zieht, wird er wie ein Gefangener gehalten. Trotzdem gewinnt er
bald echte Freunde und lernt viel, Langsam wird er in die Geheimnisse der
Familie eingeweiht, was seinen Wunsch, zu seiner Mutter zurückzukehren, größer
werden lässt.
Horizon ist ein schönes,
flüssig geschriebenes Buch, das sich, nicht nur für Jugendliche, zu lesen
lohnt. Ich warte inzwischen ungeduldig auf die Fortsetzung.
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